Mittwoch, 23. September 2009

Weibliche C-Jugend für Talentliga qualifiziert!

03.05.2009

Am Sonntag bestritt die weibliche C-Jugend das Qualifikationsturnier für die Talentliga in Eppelheim.
Es ging gegen die Konkurrenz aus Walldorf, Sandhausen / Kirchheim und Eppelheim. Nur im ersten Spiel wurde es eng, als Walldorf kurz vor Schluss den Anschlusstreffer schaffte. (Endergebnis 11:12 für Wiesloch), alle anderen Partien konnte man souverän mit jeweils drei Toren gewinnen (11:14 gegen Sandhausen / Kirchheim, 16:13 gegen Eppelheim).
Man merkte den Wieslochern teilweise an, dass sie erst seit 6 Wochen zusammen trainieren. Trotzdem gelang es Phasenweise aus einer offensive Abwehr schnellen und attraktiven Jugendhandball zu zeigen. Dabei kamen alle 14 Spieler auf unterschiedlichen Positionen zum Einsatz.

Nun heißt es für die Trainer Florian Sauter, Jan Ziefle und Nico Groh bis zu den Turnieren in Ettlingenweier und Herrenberg mit der
Mannschaft konzentriert zuarbeiten und sie jede Woche ein wenig besser zumachen.

Ein Dankeschön geht auch an die vielen mitgereisten Eltern, die lautstark ihre Mädels anfeuerten.

Weibliche C-Jugend Saison 2009/2010

In der weiblichen C 1-Jugend spielen zur Zeit 19 Mädels aus den Jahrgängen 1995/96, darunter sind auch ein paar D-Jugend Spielerinnen. Nach einer erfolgreichen Qualifikation erreichte man das angestrebte Ziel Oberliga. Die alljährlichen Turniere in Ettlingenweier und Herrenberg wurden erfolgreich mit dem ersten Platz abgeschlossen.

Das Ziel in dieser Runde ist ein Platz unter den ersten Vier. Dennoch steht natürlich der Spaß am Handballspielen und die Verbesserung der Fähigkeiten im Vordergrund.
Die weibliche C-Jugend hofft in dieser Runde ihren Fans attraktiven Handball zeigen zu können und freut sich auf zahlreiche Unterstützung in der Stadionhalle oder auch bei Auswärtsspielen.


h.v.l.n.r.: Trainer Nico Groh, Lea Marischler, Rebecca, Linda Baust, Luisa Hammerlindl, Lisbeth Purrucker, Hanna Lies, Trainer Florian Sauter und Trainer Jan Ziefle

v.v.l.n.r.: Rahel Streib, Mareike Lundbeck, Kim Schmitt, Katharina Fiala, Katharina, Katja Zimmermann, Patricia und Teresa.

Sonntag, 24. Mai 2009

Mit 240 km/h zur Erde ...

Datum: Sonntag, 24. Mai 2009 - Walldorf / Baden
Wetter: sonnig, 23 °C

Der perfekte Tag um etwas verrücktes zu machen ... aber erstmal schauen was alles passieren kann: "... gebrochene Knochen, Bänderrisse, mit dem Fallschirm in einer Stromleitung hängen bleiben, der Fallschirm öffnet sich nicht - zum Glück gibt es einen Ersatzschirm, der sich auch nicht öffnen kann, ...".
Nicht lange nachdenken - Unterschrift drauf und 190 Euro weniger im Geldbeutel.
Den Punkt mit "... haben Sie die letzten 12 Stunden Alkohol getrunken ... " habe ich mit einem Lächeln im Gesicht, mein letztes für die nächste halbe Stunde, überlesen.

Anzug und Tandemgeschirr anziehen und ein letzter Check ob alles richtig sitzt. (soll angeblich wichtig sein, wenn sich später der Fallschirm öffnet).

Nervosität Status: kommt langsam - hält sich aber noch in Grenzen.

Auf dem Weg zum Flugzeug kam ich mir ein wenig wie die Jungs von Armageddon vor - allerdings geht es bei mir NUR auf 3500 Meter hoch - was für ein Glück für mich! Ein kurzer Gedanke an den Ersatzschirm, der sich eventuell auch nicht öffnet - schießt mir durch den Kopf. Aber keine Zeit lange nachzudenken oder Fragen zustellen, wir mussten einsteigen.

Mit uns an Bord: ein Springer, der uns bei 1300 Meter verlassen will. 1300 Meter - lächerlich! Na gut er spring alleine. Ein anderes Tandem - junges Mädchen, hat wohl den Sprung geschenkt bekommen. Glücklich aussehen ist was anderes. Und ein Kameramann der sie filmen wird.

1300 Meter: Tür auf, erste Springer raus. Blick nach unten ...
Nervosität Status: sie ist da, das Angstgefühl kommt.

3000 Meter: Mütze auf, Brille auf.

3500 Meter:
Tür öffnet sich wieder, der Kameramann klettert raus und hängt am Flugzeug. Kurzer Gedanke: "Leckt mich alle am Arsch, ich springe nicht. Fliegt mich zurück" - aber ich hatte keine Chance mehr: Mein Tandemmaster rutsch mit mir zum Ausstieg, ich hänge mit beiden Beinen in der Luft. Zum Glück halten zumindest die Halterungen. Da kommt das erste Wippen, dann das Zweite und RAUUUUUUUUUUUUUUS. 10 Sekunden Dauerschrei, danach merke ich dass ich noch lebe und denken kann. Es geht mit 240 km/h Richtung Erde, 2000 Meter in 30 Sekunden. Wir rasen direkt auf die SAP zu - dann ein Ruck. Und wir stehen. (das Geschirr saß richtig) Da hängt man in der Luft, 1000 Meter über dem Boden und man meint man steht. Nach ein paar links und rechts Kurven kam das Kommando zum Landen. Beine hoch - geht mit eingeschlafenen Armen und Beinen nicht so leicht, wie es aussieht. Und dann hatte die Erde mich wieder.

Erster Gedanke: Nochmal, zweiter Gedanke: ich mache einen Kurs, dritter Gedanke: Alleine springe ich nie aus dem Flugzeug! Mal sehen was daraus wird ... auf jeden Fall eines der besten Erlebnisse ich die ich je gehabt habe. Danke auch an Chris R. der mich dazu "gezwungen" hat!


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Freitag, 20. März 2009

Drei auf einen Streich gleich drei neue B- Trainer für die Handballabteilung


Bild v.l.n.r.: Nico Groh, Jörg Weber, Benjamin Böhler

10.11.2008


„Beobachten, Schwitzen, Büffeln!!!“ hieß es für die drei B-Trainerschein-Anwärter der TSG Wiesloch seit Anfang Juli dieses Jahres. Doch das hatten sich Nico Groh, Benjamin Böhler und Jörg Weber selbst zuzuschreiben. Zur eigenen Weiterbildung und um qualifizierte Unterstützung für andere Jugendtrainer leisten zu können, nahmen die drei langjährigen Jugendtrainer und C-Schein-Inhaber an der B-Trainer-Ausbildung des BHV auf der Sportschule Schöneck teil.
Erstmals wurde der Ausbildungslehrgang innerhalb von nur einer Woche abgehalten, was einen vollgepackten Stundenplan zur Folge hatte. Von Montag bis Sonntag täglich von 8:30 Uhr bis mindestens 20:30 Uhr standen durchgehend verschiedenste Unterrichtseinheiten auf dem Plan. Die Inhalte reichten von A wie Abwehrtaktik bis Z wie Zirkeltraining und trotz des vollgepackten Zeitplans sorgten die erfahrenen Referenten dafür, dass das Interesse der Teilnehmer niemals abriss. Auch eine Hospitation bei Klaus- Dieter Petersen und seiner Jugendnationalmannschaft, die zwei Monate später Europameister wurde, sorgte für eine willkommene Abwechslung vom Hörsaal- und Sporthallenalltag.
Zusätzlich sorgte die Abendgestaltung für einen nicht zu unterschätzenden Lerneffekt. Beim ein oder anderen kühlen Getränk kam es unter den teils bundesligaerfahrenen Teilnehmern und Referenten zu langen Gesprächen bis tief in Nacht, die direkt, später dann eher indirekt, mit der Hallensportart No. 1 zu tun hatten.
Nach sieben Tagen voll sportlicher und geistiger Betätigung galt es dann, das erworbene Wissen zu festigen, um die drei Wochen später stattfindende schriftliche Prüfung zu meistern. Diese wurde ebenso wie die Mitte September angesetzte Lehrprobe mit mündlicher Prüfung von den Wieslocher Trainern bestanden.
Nun müssen die drei lediglich noch den Nachweis über eine Trainingshospitation vorlegen und können dann ihre B-Lizenz in Empfang nehmen.
Neben der eigenen Trainingsarbeit werden die frisch gebackenen B-Trainer nun auch die anderen Jugendtrainer der Handballabteilung bei deren Arbeit unterstützen und sicherlich den ein oder anderen hilfreichen Tipp liefern können.

Sonntag, 31. August 2008

Ein ganz normaler Tag in San Francisco ...



Viele Leuten fragen sich wie ein normaler Tag in SF aussieht - ich darf behaupten einen solchen Tag schon einmal erlebt haben zu dürfen.
Es war ein Samstag - nebelig. Normal für SF, deswegen setzt man sich ins Auto und fährt in das ca. 30 Minuten südlich gelegene Pacifica. Nach einem kurzen Frühstück im Supermarkt (Sandwiches) geht es zum Nor-Cal Sufshop. Dort wird sich eine Surfausrüstung geholt und dann geht es in den eiskalten Pazifischen Ozean.


Wenn jemand behauptet, dass Surfen wie Snowboard fahren ist, den muss ich hier leider enttäuschen. Für mich war es schon ein Erfolg überhaut mit dem Brett ins Wasser zukommen, die Krönung war es ein paar Meter von einer Welle mit "geschleift" zu werden. Aber am Ende war ich ganz froh, dass ich es wieder an Land geschafft habe. Ohne Verletzung ging es nicht (siehe Bild) und ihr wisst ja wie Männer leider können ...


Nach leckerem Mittagessen und weiteren Strandbesuchen geht es zuück in die City. Das komische an dieser Gegend ist: sobald die Sonne untergangen geht wird es schweine kalt. Somit habe ich SF heute nur in zwei Zuständen gesehen: nebelig und schweine kalt!


Nach zwei Bloody Mary in der "Zeitgeist" Bar, werden Kekse & Grillgut im Supermarkt gekauft und bei einem schönen Bier (natürlich aus der Flasche) lässt man(n) den Abend ausklingen. Für ganz spontane empfehle ich dann noch die Kneipe ums Eck - in der meine lange Siegesserie im Billiard fortgesetzt wurde. Wenn ich ehrlich bin, kann ich mich an meine letzte Niederlage gegen Kochi gar nicht mehr erinnern :-)

An dieser Stelle muss ich mal wieder sagen: ..jaja der Koch weiß wie man lebt ...